Musikvideo: Y?

Mein erstes Musikvideo von dem Lied "Y?"

Hätte ich gewusst....

Wieviel Planung das bedeutet… hätte ich dennoch angefangen! 

Alter Schwede. 
Die Idee für das Lied hatte ich schon ziemlich früh. Anfang des Jahres hatte ich mich mit der ersten Videoplanung begonnen und wollte gerne mit dem Lied anfangen, bei dem kein weiterer Mensch mitspielt, da ich auch Angst hatte, das alles in die Hose geht. Und natürlich hatte ich auch Bammel vor dem Schauspielern. Zwar arbeite ich als Model, dennoch ist das Bewegen vor der Kamera bei Film komplett anders als Posen zu halten.
Ich bin jetzt nicht neu in der Videografie, allerdings war das mein erstes Musikvideo und die Kamera sollte meine Schwester übernehmen, da ich ja vor der Kamera stand. Normalerweise filmen wir zu zweit (sie ist meine Cofotografin und Videografin bei Hochzeiten und Projekten) und schauen beide durch Monitor und Kamera, diesmal sollte aber meine Schwester alleine die Checks und Shots machen, während ich vor der Kamera mich sehr wahrscheinlich zum Affen machen würde.  

Das Drehbuch schrieb ich komplett, die Shotlist und Kamerafahrten planten wir zu zweit (und machten Probeläufe im Trockenen, es war echt hart ernst zu bleiben!).

Als professionellen Blutbeauftragten und Mehlschmeißer bekamen wir die Hilfe von Niklas Kneist, einem guten Freund. 

Y - Musikvideo

Thought I found a way out

Die Geschichte sollte von einem vermeindlichem „Engel“ handeln, der mit einer Kette um den Hals in einem düsteren Raum eingesperrt ist und an einer Wand lehnt. Man sieht am Anfang die abgetrennten Flügel am Rücken, überall liegen Asche und Federn. 

Während des Liedes versucht der Engel aufzustehen und gegen die Kette anzukämpfen. Als er dann schließlich die Augen öffnet, sieht man die schwarzen Augen eines Dämons. 

Der Dämon fällt auf die Knie, ist dem Aufgeben nahe, bis er einen zweiten Versuch wagt und auch dieser scheitert. 

Letztendlich sinkt der Dämon auf die Knie und schreit um Hilfe, bis er sich dann wieder auf den Boden legt. Am Ende öffnet sich die Tür und man sieht unscharf einen anderen Dämon mit einem Bolzenschneider stehen, der in das Zimmer huscht. 

Ende. 

But all I am doing is staying now

Der Dämon/ Engel soll die inneren Ängste und Träume darstellen, die jeden täglich begleiten. 
Die Asche sind die gescheiterten Versuche, die man zu Lebzeiten erleben musste.

Man schränkt sich in so vielen Punkten ein, möchte nicht Starten seine Ziele umzusetzen. Wie eine Kette, die einen ständig zurück hält und einem kein Entkommen seiner eigenen inneren Dämonen lässt, lässt man sich irgendwann zum Aufgeben überreden. 
Denn es ist so einfach Aufzugeben und so hart weiter zu machen. 

Und ganz selten, kommt jemand und hilft. 
Genau darum geht es in dem Video.

Broken Crown

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3 Kommentare zu „Musikvideo: Y?“

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