Mein kleiner Trip nach Bayern
Servus!
Hey Leute, ich bin wieder da.
Ich war jetzt ein paar Tage in Bayern – um mit meinem Freund ein paar Sachen in der Ferienwohnung meiner Schwiegereltern zu renovieren.
Und wir nutzen die freie Zeit nach den Arbeiten sinnvoll und waren Klettern, Fahrrad fahren, Joggen – und ich habe zusätzlich noch ein paar Bilder für die Agentur gemacht.
Strenger Zeitplan also.
So bekommt man den Kopf frei
Naja, ich zumindestens. Seit zwei Monaten gehe ich hier in NRW jeden zweiten Tag joggen, damit ich den Kopf vor all dem Corona-Hin-und-Her frei bekomme. Felsklettern hilft auch enorm, weil man sich einfach nur auf den Körper und den Fels konzentriert. Außerdem ist man meistens ungestört und man kommt an die frische Luft.
Also hey, dann mach‘ ich das Gleiche nur an einer anderen Location. Ab nach Bayern!
Als wir in Bayern waren, hatten wir meistens Pech mit dem Wetter. Am ersten Tag schneite es sogar, die anderen Tage regnete es.
Nur für das Wochenende war Sonne vorhergesagt – das sollte also unser Klettertag werden, denn wer möchte beim Klettern schon eine glitschige, nasse Wand haben?
…Was auch ein Anlass für wirklich viele Leute war, an die Wand zu gehen. Es war also komplett überfüllt. In dem Klettergebiet, in dem normalerweise (selten) mal eine andere Seilschaft klettert, waren locker 15-20 Gruppen an der Wand. Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind weiter gefahren – denn allein wegen Corona hat man Bedenken.
Am nächsten Tag war es bewölkt und kalt – am Abend war Regen angesagt. Super für uns, denn an der Wand war am nächsten Tag niemand. Also haben wir alles ausgepackt und sind an die Wand gegangen.
Diesmal habe ich einfach mal meine Kamera mitgenommen und kann Euch ein paar Bilder zeigen.
Sieht garnicht so hoch aus...
Ist es aber. Die Wand ist ungefähr 20 Meter hoch. Es gibt verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Und ich war mega stolz, die schwerste Route der Wand geschafft zu haben.
Wundert Euch nicht wegen der Handschuhe. Normalerweise trägt man keine, aber vor Ewigkeiten habe ich mich mal auf ein kleines Dornenbüschen abgestützt. Seit dem habe ich immer Angst, nochmal so ein stacheliges Vergnügen vorzufinden und laufe da lieber wie ein Poké-Ranger rum.
Tolles Gefühl, wenn man es geschafft hat
Das kommt dann auch noch dazu. Auch wenn man danach total am Ende ist und die Unterarme schmerzen (wir scherzen gerne und sagen, dass man dann zu wenig mit den Beinen geklettert ist), lohnt sich das wirklich.
Jetzt ist der Kopf wieder voller neuer Ideen
Hat sich also gelohnt.
Kreativität ist wieder da, Ideen sind aufgeschrieben. Vor lauter Sport sind zwar gefühlt meine Beine abgefallen, aber es war es wirklich wert. Und ich kann Euch die ganzen Bilder zeigen, hat also auch was.
Hier noch ein paar Impressionen.
*Die Amazon-Links (http.amzn.to/????) sind Afilliate-Links. Wenn ihr über die Links etwas kauft, bekomme ich eine kleine Provision, ohne dass sich der Preis für euch ändert. Danke für den netten Support!